Der Höhepunkt eine Schuljahres ist die Verabschiedung unserer Schüler*innen und Schüler, die einen Abschluss gemacht haben. Im zweiten Jahr in Folge mussten wir die besonderen Pandemiebedingungen berücksichtigen. So haben wir insgesamt vier Feiern ausgerichtet, zwei für die Neuntklässler und zwei für die Zehntklässler. So konnten wir die Schüleri*innen, nein: die ehemaligen Schüler*innen sehr individuell wertschätzen.

Die Schulleiterin, M. Schramm, verwies in ihrer Rede darauf, dass die Schüler*innen in ihrer ganzen Schulzeit an der AFG nicht nur  Baumaßnahmen erlebt haben, sondern in den letzten eineinhalb Jahren auch die Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie. Sie betonte, dass sie alles mit großer Flexibilität und Gelassenheit und meistens noch mit guter Laune ertragen und das Beste daraus gemacht haben: "Ihr habt Verantwortung übernommen für eure Gesundheit und die der anderen, indem ihr die besonderen Schutzmaßnahmen eingehalten habt, ihr habt Verantwortung übernommen für euren eigenen Lernprozess, vor allem im Distanzlernen und bei den Prüfungsvorbereitungen.
Und wir haben euch das Vertrauen geschenkt, dass ihr die Stärke habt, dass ihr das Können habt, eure Aufgaben zu bewältigen, dass ihr Selbstvertrauen habt und Selbstverantwortung."

Viele Schüler*innen wurden für besondere Leistungen geehrt, für gute Noten, aber auch für besondere Beiträge zum Schulleben, z.B. im Schulsanitätsdienst, in der Schülervertretung, in den Wassercamps oder für die Klassen- und Schulgemeinschaft.

Verabschiedet wurden auch die Elternverteter*innen, die eine so wichtige Unterstützung für die Schule waren. Aus dem Vorstand schied Catrin Spitzer aus, die lange Jahre sehr aktiv war, auf die wir immer zählen konnten.

Es wurden insgesamt 62 Schüler*innen aus dem Jahrgang 9 entlassen und 41 aus dem Jahrgang 10.