Lebenskompetenzen nach WHO

Lebenskompetenzen nach WHO im Schulalltag der AFG

Die Lebenskompetenz unterteilt sich in die Bereiche Selbstwahrnehmung und Empathie, Kommunikation, Umgang mit Stress und negativen Emotionen sowie Problemlösen.

Die Förderung dieser Lebenskompetenzen wird durch zahlreiche schulische Maßnahmen verfolgt.

 

Selbstwahrnehmung und Empathie meint die Stärkung der eigenen Persönlichkeit,

das Entdecken, Erkennen und Verfolgen von eigenen Stärken, Vorlieben oder Antipathien,

mit anderen Personen in Kontakt zu treten, zu kommunizieren, Beziehungen aufzubauen und für sich und andere Einfühlungsvermögen zu entwickeln.

Es ist notwendig, die eigene Person möglichst gut kennen zu lernen, um eigene Stressoren zu erkennen und eigene Gegenmaßnahmen zu entwickeln.

Kommunikation umfasste die Fertigkeit sich verbal und nonverbal ausdrücken zu können.

Zu diesem Bereich gehört zum einen, sich in einer Umgebung und einer Situation angemessen ausdrücken zu können, zum anderen umfasst sie das Äußern und Anerkennen von Meinungen, Erkennen und Eingehen auf Befindlichkeit, Vorbringen von Wünschen und Vorstellungen sowie die Bitte um Unterstützung.

Umgang mit Stress und negativen Emotionen zielt darauf ab, Bewältigungsstrategien kennen zu lernen, die es in „stressigen“ Situationen ermöglichen, handlungsfähig zu bleiben.

„Stressige“ Situationen sind individuell anders und entstehen durch das Gefühl, dass die eigenen Möglichkeiten nicht ausreichen eine Situation zu bewältigen.

Problemlösen beschreibt die Hürde zwischen Ist- und Soll-Zustand, die durch kritisches und kreatives Denken und Handeln überwunden werden kann.

Es erfordert, dass Informationen gesammelt, sortiert und in Beziehung gesetzt werden.

Der Weg sollte reflektiert und auf Alternativen und Konsequenzen geprüft werden.